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Die perfekte Webseite – Schritt 1

Hat man nun den perfekten Namen für seine Domain gefunden,  will man diese mit Content füllen und im Internet veröffentlichen.
In den meisten Fällen weiß man, was man mit seiner Domain anfangen möchte. Soll es eine private Seite über die Hobbies werden oder möchte ich die Domain kommerziell nutzen?

Aus unseren eigenen Erfahrungen als Webhoster können wir Ihnen sagen, das für die private Nutzung einer Domain eindeutig das CMS Joomla und die Blogsoftware WordPress die absoluten Favoriten sind. Beide lassen sich relativ einfach installieren und bedienen. An sich sind beides unterschiedliche Programme und verfolgen unterschiedliche Ziele, aber Sie haben auch Gemeinsamkeiten von denen der Nutzer profitiert.
Zuallererst sind beide kostenlos. Sowohl Joomla als auch WordPress haben eine große Zahl von kostenlosen Templates, mit denen man sehr einfach seiner Webseite ein modernes, ansehnliches Design geben kann.
Joomla  und WordPress haben eine sehr große Community, in der offene Fragen meist schon in einem Forum beantwortet sind oder in kürzester Zeit beantwortet werden. Das Online-Forum von Joomla hat zum Beispiel über 140.000 Mitglieder.
Durch diese große und aktive Community stellen die Systeme in regelmäßigen Abständen Sicherheitsupdates und technische Verbesserungen zur Verfügung.
Joomla und WordPress sind sogenannte Redaktionssysteme, die das Frontend und das Backend voneinander trennen. Das heißt die redaktionelle Arbeit ist nicht an gestalterische, programmiertechnische Bedingungen gebunden, sondern Texte, Bilder und Multimedia werden automatisch in das bestehende Layout eingebunden.

Natürlich darf man neben Joomla und WordPress andere CMS wie Drupal oder Typo3 nicht vergessen, die ebenfalls sehr gut sind und Ihre Fan-Gemeinde haben. Hier ist es definitiv von den eigenen Vorlieben und dem Engagement abhängig, welches der Programme man einsetzen möchte. Denn das eine System erfordert etwas mehr Einarbeitung/ Engagement als das andere. Viele Anwender von Typo3 werden sich noch an die Zeit um 2005 erinnern, in der ein nicht geringer Teil der potentiellen Nutzer schon an der Installation von Typo3 scheiterte. Das hat sich zum Glück geändert.

Ich habe zu Beginn des Absatzes die Programme Joomla, Drupal, WordPress, etc. in den Privatbereich verbannt. Es ist aber so, dass diese CMS oder Blogsoftware von vielen kommerziell genutzt wird. Diese Trennung fand statt, um vom E-Commerce zu differenzieren, der auf Online-Shops zurückgreift um seinen Content zu veröffentlichen um Waren und Dienstleitungen zu verkaufen.

Für Online-Shops gibt es natürlich auch verschiedene Alternativen, die zum Teil kostenlos sind oder aber in unterschiedlichen Versionen angeboten werden. Diese unterschiedlichen Versionen beinhalten unterschiedliche Level an Support und unterschiedliche Ausstattungen/ Schnittstellen des Online-Shops. Den Shop  kann man dann im Bedarfsfall mit den benötigten Modulen oder Extensions  erweitern.

OXID esales bietet zum Beispiel drei Versionen an. Die „Community Edition“ mit einer Grundausstattung und Support durch die Community, die „Professional E-Commerce“ die über den Basic Support und einige weitere Extensions verfügt, zum Beispiel einen ERP-Connector. Die letzte Variante ist die „Enterprise Business“. Hier gibt es persönliche Kundenbetreuung und alles an Extensions, die hochprofessionellen E-Commerce ermöglichen. Weitere sehr beliebte Online-Shops sind zum Beispiel Magento und xt:Commerce. Diese beiden kommen ebenfalls  mit einer schlanken Free-Version und kostenpflichtigen, leistungsstärkeren Bezahlvarianten.

Für beide Bereiche, ob nun Privat oder Business muss man entscheiden was man a) an Zeit, b) an Engagement und c) an Geld investieren will. Einige Systeme sind aufwändiger zu erlernen oder zu betreuen. Es gibt noch viele Alternativen in den Bereichen CMS oder Blogsoftware, aber es es gilt dabei zu bedenken, dass die meist kleine Community von exotischen Programmen es einem erschwert, Fehler zu finden oder speziellere Probleme zu lösen. Die andere Frage lautet, wie viel Geld ich gegebenenfalls ausgeben möchte, oder ob mir die kostenlosen Standardversionen ausreichen. Vielleicht ist es ja auch möglich mit wachsender Webseite oder wachsenden Onlineshop die Version upzugraden und mitwachsen zu lassen.

Weitere Infos zu den Online-Shops und Links zu ihnen finden Sie auf unserer Webseite. Hier informieren wir Sie auch, welcher Webhosting- Tarif für welches System der passende ist. In unserer umfangreichen Script-Datenbank finden Sie noch weitere CMS, Online-Shops, Blogs und Foren mit direkten Links für den Download.

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