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Neues vom Domainmarkt

Folgende TLDs stehen zur Vorregistrierung zur Verfügung:
.africa, .asia, .bayern, .berlin, .bike, .board, .eco, .film, .florida, .free, .gay, .gmbh, .green,
.hamburg, .hotel, .love, .med, .music, .nyc, .reise, .shop, .sport, .web, .xxx

Bitte beachten: PixelX kann aktuell weder die Einführung der jeweiligen Top-Level-Domain, noch eine tatsächliche Zuteilung der gewünschten Domain durch die jeweilige Registry garantieren. Sobald uns die notwendigen Informationen hinsichtlich Registrierungsgebühren und Vergabebedingungen vorliegen, werden wir Sie informieren.

Sofern Sie eine Domain vorregistrieren lassen möchten, teilen Sie uns bitte Ihren Vorregistrierungswunsch über das Kontaktformular aus dem Kundenbereich
https://www.pixelx.de/service mit.

Comodo EV-SSL – für 2 Jahre nur 89 EUR

Bestellen Sie bei PixelX bis zum 31.12.2011 ein Comodo InstantSSL-Zertifikat für 2 Jahre und Sie bekommen kostenlos ein EV-Zertifikat dazu.

Bitte beachten Sie, dass EV-Zertifikate nur an Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind und eingetragene Vereine ausgestellt werden können.

Nachweislich verbessern SSL-Zertifikate die Conversionrate beim Onlineshopping und schützen während der Übertragung personenbezogene Daten.

Informationen zu den SSL-Zertifikaten: http://www.pixelx.de/ssl-zertifikate.html

Alle hier genannten Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt.

Neues vom Domainmarkt

Einführung von .com.de
Ab Juni 2011 steht die Einführung der neuen SubTLD .com.de bevor. Mit den bereits bekannten Registrierungsphasen Sunrise und Landrush beginnt die Einführung für öffentliche Träger und Inhaber von Marken- und Namensrechten. Voraussichtlich wird die SubTLD .com.de ab dem 26.11.2011 dann für alle frei registrierbar sein.

.COM.DE – Launch-Phasen:
Sunrise: 20. Juni – 22. Juli 2011**
Landrush: 25. Juli – 26. August 2011**
.DE-Owner-Promotion: 30. August – 23. September 2011**
General Availability: ab 26. September 2011**

** Zeitangaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.

Reseller haben ab sofort im AutoDNS3 die Möglichkeit Ihre Vorregistrierungen unter dem Punkt „Domains & Kontakte“ >> „Vorregistrierungen“ zu hinterlegen.

Sofern Sie kein Reseller von Pixel X sind, teilen Sie uns bitte Ihren Vorregistrierungs- wunsch über das Kontaktformular aus dem Kundenbereich mit.

 

.XXX geht online
Am 18.03.2011 stimmte die zuständige Organisation „Internet Corporation for Assigned Names and Numbers“ (ICANN) der Einführung der neuen gTLD .xxx zu. Diese neue TLD soll ausschließlich der Vermarktung von pornographischen Inhalten dienen.

In naher Zukunft sollen porn.xxx, sex.xxx und xxx.xxx als Informationsplattformen um .xxx online gehen.

Nutzen Sie jetzt Ihre Chance durch Vorregistrierung der prägnantesten Namen unter .xxx und profitieren eventuell vom Hype einer sehr interessanten Domainendung.

Reseller haben ab sofort im AutoDNS3 die Möglichkeit Ihre Vorregistrierungen unter dem Punkt „Domains & Kontakte“ >> „Vorregistrierungen“ zu hinterlegen.

Sofern Sie kein Reseller von Pixel X sind, teilen Sie uns bitte Ihren Vorregistrierungswunsch über das Kontaktformular aus dem PixelX-Kundenbereich mit.

R.I.P. IPv4

Die IANA (Internet Assigned Numbers Authority) hat die letzten IPv4-Adressen Anfang Februar 2011 verteilt. In naher Zukunft beginnt die schrittweise Einführung von IPv6. Das IPv6-Protokoll vergrößert den zur Verfügung stehenden Adressraum auf 340 Sextillionen Adressen gegenüber 4 Milliarden bei IPv4.

Unabhängig von der Summe der Adressen bietet IPv6 noch einige weitere Vorteile, die dem Nutzer direkt zu Gute kommen. Zum Beispiel werden Multimediaanwendungen
und VoIP unterbrechungsfrei ausgeliefert, oder IPsec als Standard mit IPv6 eingeführt.

Für unsere Kunden haben wir bereits vorgesorgt: Seit Anfang 2009 ist Pixel X auf die kommende Umstellung von IPv4 zu IPv6 vorbereitet.

Unsere Kunden können beruhigt der Umstellung entgegensehen. Wir empfehlen Kunden, die Ihre Server bei uns housen bzw. Root- oder Managed-Server betreiben, Ihre Applikationen bezüglich Kompatibilität zu IPv6 in den nächsten Monaten zu überprüfen.

Webhosting | Updates und neue Funktionen

WebDAV:
WebDAV steht Ihnen ab sofort in jedem Webhosting-Tarif zur Verfügung. Stellen Sie Ihre Daten ähnlich einer Online-Festplatte mehreren Nutzern bequem als Netzlaufwerk und durch Benutzer und Passwort geschützt zur Verfügung.

Ein Upload wie über das klassische FTP entfällt bei WebDAV, da Sie Dateien und Ordner direkt im als Netzlaufwerk eingebundenen WebDAV-Ordner öffnen und bearbeiten können, so als wäre der Onlinespeicher wie eine Festplatte in Ihrem PC / Mac / Linux eingebaut.
Durch die redundante Ablage der Daten auf den Pixel X- Servern, sowie das in allen Webhosting-Tarifen integrierte 14-Tage Backup lässt sich WebDAV unter anderem auch als Backup-Medium für Ihre wichtigen Daten und Dokumente einsetzen. Das ist nicht nur für die Nutzer interessant, die permanent zwischen verschiedenen Computern und Orten
pendeln, sondern auch für jene, die einfach und sicher Ihre Daten online verfügbar machen wollen.

Wie Sie WebDAV für Ihr Betriebssystem oder Ihr iPhone einrichten, erfahren Sie hier:
http://www.pixelx.de/hilfe/webhosting-webdav.html

Sonderangebot bis 31.05.2011:
10GB Webspace für 10 EUR / Monat

Loggen Sie sich dafür einfach in Ihren Kundenbereich unter ein und bestellen Sie über das Kontaktformular Ihr 10GB Webspace-Upgrade.

 

Confixx-Update
An der Konfigurationsoberfläche Confixx wurden bei den Updates vor allem Neuerungen im Bereich Webmailer und Domains vorgenommen. Im Einzelnen finden Sie eine kurze Übersicht über die erfolgten Updates:

Confixx-Update auf 3.3.6:

  • Der Autoresponder antwortet nicht mehr auf als SPAM deklarierte E-Mails
  • ungelesene E-Mails werden per Zähler dargestellt
  • Benutzerdefinierte HTTPD-Optionen werden nun dauerhaft gesetzt
  • Auch bei nur einem vorliegenden Datensatz erfolgt bei WebMail eine korrekte Trafficberechnung
  • Fehlerbehebung bei Benutzerdefinierten HTTPD-Optionen und deren Zuweisung
  • Verbesserung inkorrekter Symboldarstellung bei E-Mail- Sources
  • Korrigierte Darstellung von HTML-Tags bei dem Webmailer – Fehler bei E-Mails im Webmailer behoben, die ohne Empfänger versendet werden sollten
  • Speicherung von E-Mail-Entwürfen wurde von Fehlern befreit
  • Anlegen von Kontakten ohne E-Mail-Adressen ist jetzt fehlerfrei möglich

Confixx-Update auf 3.3.7:

  • Debian 5 Support
  • Zeilenumbrüche bei über den Webmailer weitergeleiteten Mails werden korrekt dargestellt
  • IDN Domains (Umlaut- und ß-Domains ) werden wie ACE-Domains behandelt
  • Für vom Confixx erstellte MySQL-Benutzer steht jetzt standardmäßig INDEX und REFERENCES zur Verfügung
  • Angepasste E-Mail-Validation bei SPAM

Spam-Filter
Der Spamfilter im Confixx wurde optimiert und die Funktion „abweisen“ unter „Einstellungen“ -> „Spam Filter“ verbessert.

Sobald eine E-Mailadresse abgewiesen werden soll, erhält diese ein Spamscoring von +90 (ab einem SpamScore >50, werden E-Mails generell abgewiesen) und wird so definitiv nicht mehr an den Empfänger weitergegeben, sondern je nach Ihrer Einstellung entweder in ein ausgewähltes Postfach verschoben oder gelöscht. Bitte beachten Sie, dass „löschen“ E-Mails direkt vom Server löscht. Diese Löschung betrifft alle E-Mails der eingestellten Absendeadresse.

Im Falle der Auswahl „Annehmen“ wird vom Spamscore -90 abgezogen um sicher zu stellen, das die E-Mail grundsätzlich als vertrauenswürdig betrachtet und somit angenommen wird.

 

SqirrelMail:
Auf allen Hosting-Systemen von Pixel X steht Ihnen ab sofort alternativ zum Confixx-Webmailer auch SquirrelMail zur Verfügung.

Unter folgender URL loggen Sie sich in SquirrelMail ein: http://s[Zahl].pixelx.de/squirrelmail

Geben Sie bitte für [Zahl] die Zahl des Servers ein, auf dem Ihre Domain gehostet wird. Auf der übersichtlichen Oberfläche können Sie wie gewohnt E-Mails erstellen, empfangen,
Signaturen und zusätzliche Ordner anlegen.

Die Zugangsdaten entsprechen denen Ihres Postfaches, sprich der Benutzer lautet webXpX (z.B. web123p2), sowie das Passwort des jeweiligen Postfaches.

 

Alle hier genannten Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen Umsatzsteuer

The next step – IPv6

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann der weltweite Startschuss zur Migration vom IPv4- aufs IPv6-Netz gegeben wird. IT-Manager wie auch private Haushalte sollten bereits heute bei Neuanschaffungen auf die Kompatibilität zu IPv6 achten.

Der rasante Verbrauch von IPv4-Adressen durch den Zuwachs von IP gebundenen Geräten und die geografische Erweiterung der Netzwerkgemeinde lassen befürchten, dass wahrscheinlich im Jahre 2011 die physikalische Grenze von IPv4 erreicht ist, sprich Registries haben zu diesem Zeitpunkt keine verfügbaren Netze zur Vergabe an die Provider. Gemäß statistischen Auswertungen die unter anderem vom DeCIX geführt wurden, wird es dann noch ca. 12 Monate dauern, bis auch die Provider die noch in Reserve gehaltenen IPs verbraucht haben.

IP Adressen müssen weltweit eindeutig identifizierbar sein um zwischen zwei Endgeräten, die an geografisch unterschiedlichen Standorten stehen, zuverlässig Datenpakete adressieren und austauschen zu können. Ähnlich wie eine Postanschrift (Land, Ort, Straße, Hausnummer und Name) definiert eine IP-Adresse (80.86.184.2) eindeutig ein mit dieser IP ausgestattetes Endgerät im Netz, wobei auch hier die Genauigkeit des Standortes von links nach rechts gelesen zunimmt.

 

 Kapazität ausgeschöpft

Der aktuell verwendete IPv4-Adressraum bietet gegenüber der postalischen Anschrift nicht die benötigte Adressvielfalt für das stetig wachsende Netz. Der Grund liegt in der Zahlennotation 0.0.0.0 – 255.255.255.255 mit „lediglich“ 232 IP Adressen (ca. 4 Mrd.) die zur Verfügung stehen, abzüglich diverser Netze die z.B. für interne Netze reserviert sind (192.x.x.x, 10.x.x.x).

Bei der Konzeption des IPv4-Netzes konnte sich niemand vorstellen, dass die knapp 4 Milliarden zur Verfügung stehenden IP Adressen ca. 30 Jahre später nicht mehr ausreichen werden. Damals konnte noch keiner die rasante Entwicklung vorhersehen, mit dem sich das private Internet entwickeln würde. Geradezu verschwenderisch wurde in den Anfängen mit Klasse-A-Netzen umgegangen.

Das Wachstum unserer virtuellen Umwelt wird sich nicht aufhalten lassen, eher das Gegenteil dürfte der Fall sein. In naher Zukunft wird ein Großteil unserer Haushaltsgeräte mit uns kommunizieren wollen, um uns mitzuteilen, dass wir schon wieder vergessen haben, die Milch einzukaufen. Die Zahl der Internetnutzer und die Zahl an IP gebundene Geräte, wie Mobiltelefone und wohl zukünftig auch Kraftfahrzeuge, werden ebenfalls noch erheblich zunehmen. Besonders interessant dürfte dabei die Wachstumskurve in den asiatischen Ländern verlaufen.

 

Die wichtigsten Neuerungen bei IPv6

Die wichtigste Neuerung dürfte der erheblich vergrößerte Adressraum sein. Hatte IPv4 nur ca. 4 Milliarden Adressen, hat IPv6 einen Adressraum von 2128 Adressen (340 Sextillionen). Grundlage dafür ist die Erweiterung der Adressenlänge von 32 auf 128 Bit und der Wechsel von dezimaler zu hexadezimaler Schreibweise, eine Kombination von den Zahlen 0-9 und den Buchstaben A-F (A=10, B=11,… F=15).  IPv6 greift auf drei Adresstypen zurück: Unicast-, Anycast- und Multicast-Adressen, wobei die Unicastadresse in drei Klassen unterteilt ist. Global für Point-to-Point Verbindungen, local für den Gebrauch in lokalen Netzen und special für IPv6 Adressen, die kompatibel zu den IPv4 Adressen sind. Bei Unicast gibt es dementsprechend genau einen Empfänger. Anycastadressen nehmen immer den Kontakt zu einem von vielen Empfängern auf. Es handelt sich dabei immer um den erstkommenden oder freien Empfänger innerhalb einer Adressgruppe. Multicastadressen stellen eine Gruppe von Schnittstellen dar. Die versendeten Pakete erreichen jeden Teilnehmer innerhalb der Schnittstelle.

Vereinfachte Header Informationen bei IPv6 beschleunigen den Pakettransport. Im Gegensatz zu IPv4 sind die Headerinformationen bei IPv6 diversifiziert. Der Hauptheader enthält nur noch die Sender- und Empfängeradresse mit je 16 Bytes und weitere 8 Bytes mit Verwaltungsdaten, wie zum Beispiel Versionsnummer des Protokolls, Priority, Payload Length. Weitere Informationen werden in Extension Headern bereitgestellt. In den konfigurierbaren Extension Headern werden zum Beispiel Informationen zum Routing, zur Authentication und den Destination Options aufgenommen. Durch die Unterbringung in den Extension Headern wird ein Großteil der Informationen erst abgerufen, wenn das Ziel erreicht ist. Die Router erhalten nur die Informationen, die sie für ihre Arbeit wirklich benötigen. Dies führt zu einer Entlastung des Netzwerkes durch Verschlankung der Routingtabellen.

 

Quality of Service

Quality of Service (QoS) ist ein entscheidender Punkt für den Benutzer im alltäglichen Gebrauch. Gerade für die sich immer mehr durchsetzende Kommunikation über das Internet (Audio und Video) und natürlich auch VoIP spielt die Verkürzung der Latenzzeiten, sprich die Laufzeit des Signals, eine erhebliche Rolle um eine stabile und sich schnell aufbauende Verbindung zu erhalten.

 

Priorität und Flow Label

Um den heutigen Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden, die immer mehr auf Multimediaanwendungen in Echtzeit zugreifen, stellt IPv6 den notwendigen Schritt in die richtige Richtung dar. Ist es bei IPv4 noch so, das Übertragungen nicht störungsfrei abliefen, erwähnt seien hier zum Beispiel verworfene Pakete bei Netzüberlastung, gibt es bei IPv6 nun die Möglichkeit IP-Pakete im Flow Label des Headers zu kennzeichnen. Somit kommt Paketen mit identischem Label eine bevorzugte Behandlung zu. Sender und Empfänger einigen sich vorher auf einen Kanal, der sich innerhalb einer vereinbarten Bandbreite bewegt. Innerhalb eines gewissen Zeitfensters bleiben die Informationen erhalten und Router können diese Pakete so weiterreichen, dass ein ständiger Datenfluss zustande kommt. Mit Hilfe der Priorität kann man den Routern einräumen, in gewisser Weise zu entscheiden, ob Pakete je nach Prioritätslevel ohne Verzögerung weitergeleitet werden. Die priority oder auch Traffic Class im Header ist in zwei Bereiche aufgeteilt: 0-7 mit geringer Priorität und der Bereich von 8-15 mit hoher Priorität für zum Beispiel unterbrechungsfreis VoIP.

 

Migration von IPv6

Obwohl die Umstellung von IPv4 auf IPv6 ein eher schleichender Prozess sein wird hat PixelX schon Anfang 2009 begonnen, seine Hardware im Rechenzentrum Hannover auf IPv6 vorzubereiten. Intention für die frühe Einführung war es, den Kunden von PixelX die Gelegenheit zu geben, sich in Testumgebungen auf die Umstellung von IPv4 auf IPv6 vorzubereiten. Seit Ende 2009 bietet PixelX seinen Kunden natives IPv6 an. Der Vorteil für die Kunden von Pixel X liegt dabei eindeutig darin, dass sie der Umstellung aufgrund der bis dahin gesammelten Erfahrungen und Testszenarien gelassen entgegensehen können.

Grundsätzlich sollte bei Updates und der Neuanschaffung von Hardware frühzeitig auf IPv6-Kompatibilität geachtet werden, um zu dem Zeitpunkt des Wechsels schon über die richtige Infrastruktur zu verfügen. Das heißt Netzwerkkomponenten zu erwerben, bei denen die Firmware auf IPv6 eingerichtet ist, oder Sie aber zumindest daraufhin aktualisiert werden kann.

Da es nicht möglich sein wird, IPv6 von jetzt auf gleich zu etablieren, werden in der Übergangszeit wahrscheinlich verschiedene Mechanismen zum Tragen kommen. Man kann ebenfalls davon ausgehen, dass über eine längere Zeit beide Protokolle nebeneinander existieren werden. Zu den Migrationsmethoden gehören zum Beispiel manuelles oder automatisches tunneling, Translation und Dual-Stack.

Bei dem 6to4-tunneling werden die IPv6- Pakete während des Transportes von einem Punkt zum anderen in ein IPv4 Paket gepackt und versendet, beziehungsweise empfangen. Nachteilig ist hier der Pack- und Entpackprozess, der die Vorteile des nativen IPv6 natürlich nicht zum Zuge kommen lässt. Pixel X setzt von vornherein auf natives IPv6 und verzichtet somit auf ein tunneling.

Als weitere Option steht Dual-Stack zur Verfügung. Bei Dual-Stack handelt es sich um einen Parallelbetrieb von IPv4 und IPv6 über einen Dual-Stack-Host, bei dem beiden Teilnehmern sowohl eine IPv4 und IPv6 Adresse zugewiesen wird. Dual Stack wird wohl das bevorzugte Modell während der Umstellung auf IPv6 werden, da es einem erlaubt, Datenverbindungen über beide Protokolle aufzubauen.

 

Sicherheit bei IPv6

Der erste Sicherheitsaspekt, der sozusagen systemimmanent zur Verfügung steht, ist die Länge und Menge der IPv6 Adressen. Sie erschwert das Scannen von IP-Adressen.

 

IPsec als Standard bei IPv6:

IPsec setzt direkt auf der Vermittlungsschicht des TCP/IP-Protokolls an und dient zur Erstellung von VPNs. Der Sicherheitsmechanismus setzt sich aus Authentifizierung, Verschlüsselung und Schlüsselverwaltung zusammen.

IPv6 beinhaltet zur sicheren Übertragung von Paketen interne Mechanismen, die im Protokoll von IPv6 enthalten sind. Neue Eigenschaften von IPv6 sind Authentifikation (authentification), Datenintegrität (data integrity) und Datenverlässlichkeit (data confidentiality). Die Authentifikation sorgt dafür, dass die Daten ausschließlich zwischen Sender und Empfänger ausgetauscht werden. Die Schlüsselcodes sind unique codes und lassen sich ausschließlich dafür nutzen, innerhalb der definierten Verbindung zu kommunizieren. Mit diesem Sicherheitsfeature konnte IPv4 nicht aufwarten.

 

Fazit

Letztenendes kann man sagen, dass durch die Umstellung auf IPv6 der Benutzer ein zukunftsorientiertes und erheblich komfortableres Internet bekommt, unabhängig von den in ausreichender Zahl zur Verfügung stehenden IP-Adressen. Die in IPv6 implementierten Services sind in Bezug auf Sicherheit und Performancegewinn dringend notwendig, um mit der sich immer stärker vernetzenden Umwelt Schritt halten zu können.

Grundsätzlich steht die Frage im Raum, ob es einen fließenden oder radikalen Umstieg von IPv4 auf IPv6 geben wird. Positive Faktoren des IPv6-Netzes wie bessere Performance und mehr Sicherheit könnten einen schnellen Umstieg bei dem immer knapper werdenden IPv4-Netz einleiten. Nicht zu vergessen sind die durch Umstellung entstehenden Kosten für eventuell neu anzuschaffende Hardware, Anpassung von Applikationen und erhöhtem Personalaufwand während der Testphase und der folgenden Umstellung.

Webhosting inkl. AlphaSSL zum Spar-Tarif

In Kooperation mit GlobalSign bietet Pixel X Ihnen im Zeitraum vom 01.03.2011 bis zum 31.03.2011 zu jedem Webhosting-Tarif ab Mini 50 das AlphaSSL-Zertifikat für 1 Jahr kostenlos an. AlphaSSL stellt mit einer Verschlüsselung von bis zu 256 Bit die ideale Ergänzung zu Ihrem Webhosting-Tarif dar.

Sie sparen nicht nur 29,00 EUR, sondern profitieren von verschlüsselter Übertragung Ihrer Formulardaten an den Server oder Ihre E-Mail-Adresse. Signalisieren Sie Ihren Kunden im E-Commerce das Ihnen die Sicherheit der Kundendaten während des Zahlungsvorganges und des Datentransfers am Herzen liegen.

AlphaSSL aktiviert das „SSL Sicherheitsschloss“ in allen bekannten Browsern und mobilen Endgeräten. So wissen Ihre Kunden sofort, dass Sie ihnen eine gesicherte Verbindung zwischen Browser und Server zur Verfügung stellen.

Alle hier genannten Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt.

PHP Update auf 5.2.17 bzw. 5.3.5

In den Vorgängerversionen war ein Bug enthalten, der bei der Kommunikation zwischen string und double dazu führte, dass der PHP-Interpreter das komplette System abstürzen
ließ. Alle Webhosting-Server wurden in diesem Zuge direkt auf die neuen Versionen aktualisiert.

Kunden die einen Root- oder Managed-Server bei uns betreiben, nehmen bitte Kontakt zum Support auf, zwecks Absprache eines Update-Termines.

Weitere Informationen zu dem Updaten finden Sie unter:
http://www.php.net/releases/5_2_17.php
http://www.php.net/releases/5_3_5.php

CeBIT 2011 Eintrittskarten

Wir würden uns freuen, Sie auf der CeBIT 2011 persönlich begrüßen zu dürfen.

Gerne stellen wir Ihnen und Ihrer Begleitung Freikarten aus unserem begrenzten Kontingent zur Verfügung.

Vereinbaren Sie mit uns einen Termin für eine individuelle Beratung, wir senden Ihnen gerne die gewünschten CeBIT-Karten postalisch zu.

Einfach das Online-Formular ausfüllen und absenden:
www.pixelx.de/cebit.html

Bitte beachten: Nach Erhalt Ihrer CeBIT-Karten müssen Sie diese noch auf www.cebit.de unter dem Punkt Ticketregistrierung für den Zutritt aktivieren.

CeBIT 2011 (01.03. – 05.03.2011)

Auch 2011 ist PixelX wieder auf der CeBIT vertreten. PixelX legt dieses Jahr großen Wert auf die Sicherheit Ihrer Daten.

Besuchen Sie uns in der Zeit vom 01.03. – 05.03.2011 auf der CeBIT 2011 in Halle 6 Stand A35 und sichern sich Ihren persönlichen und kostenlosen Backup PRO Lizenzschlüssel. (Sie sparen 29,95 EUR)

PixelX hält ein breites Informationsangebot zur neuen Produktfamilie PixelX Backup bereit:

Pixel X Backup FREE
Pixel X Backup PRO
Pixel X Online Backup

Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch in diesem Jahr zu allen anderen Produkten wie Webhosting, Domains, Server, Housing, SSL-Zertifikate und Reseller-Hosting gerne beratend zur Verfügung.

Alle hier genannten Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen Umsatzsteuer

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